In einem Kurort im nördlichen Schwarzwald, genauer in Bad Wildbad wurde die Downhill DM vom 22. - 24. Juli ausgefahren.
Im Vorfeld war schon klar das die Strecke zu einer der Härtesten und technisch Anspruchsvollsten in Deutschland gehört.
Unterwegs war ich mit der Anna, dem Mike und dem Thorsten. Nach langer Anreise trafen wir dann noch auf die Jungs vom Bikebauer und stellten zusammen unser Lager auf. Gemeinsam gingen wir die Strecke ab und tauschten uns über mögliche Sprünge und die Linienwahl aus. An den meisten Stellen sollte sich schnell "die Spreu vom Weizen trennen" da sich schwierige und Selektive Streckenabschnitte aneinanderreiten.
Hier die ganze Bande, beim Staunen und Gähnen.
Die ersten Trainingsfahrten waren noch sehr Vorsichtig und jeder musste erst einmal seinen Weg durch die Steine finden doch mit der Zeit wurde immer weniger Gebremst und die viele Fahrer fanden doch ihren Flow.
Die Strecke hatte aber nicht nur Steinen anzubieten, es gab eine Vielzahl von Schlüsselstellen mit Wurzeln und Kanten die übersprungen werden mussten, jede stelle hatte einfach ihren Reiz.
Der Thorsten im Steinfeld.
Mein Qualilauf ging Ich ganz Locker an, da die Strecke am Morgen recht Nass war und über den Tag immer mehr abtrocknete. Auf den ersten Metern kann man den Grip hier noch nicht so einschätzen, aber ab dem ersten Wegsprung kommen die Steine und kurz drauf geht´s Richtig los.
Mir viel sofort auf das die Strecke viel schneller ist als im Training, so fuhr Ich meinen Speed und die Linie wie im Training. Mit ein paar schlammigen Spurrillen, erwarttete mich dan der Kurpark und das Ziel. Auch diese waren dann keine Hürde mehr für mich und Ich Qualifizierte mich unter den Top 40.
Schön in der Rinne bleiben, hieß es hier.
Viele Steine, Wurzeln und Ich.
Bei meinen Rennlauf setzte Ich mir das Motto,"to finish first, you have to finish first", als großes Ziel.
Das kam daher das Ich vor dieser Strecke echt viel Respekt hatte und am nächsten Wochende auch noch auf mein Rad steigen möchte. Es gab ohnehin sehr viele verletzte, allen noch gute Besserung und "Ride On".
Mein Rennlauf verlief ohne große Schnierkel und Zwischenfälle, meine Zeit blieb bei 3.39:327 min. stehen, damit hab Ich mich zur Quali um ca. 10 sec. verbessert und der 25. Platz war dann am Ende meiner.
Gewinner war der Benni Strasser mit einer Superzeit von 3.16 min.
Großen dank noch an meine A-Class, Revolt Laufrädern die haben das ganze Wochenende über sich ergehen lassen und haben keine Achte geschweige denn eine Beule.
Meine Baron 2.5 waren auch immer Herr der Lage.
Donnerstag, 28. Juli 2011
Samstag, 16. Juli 2011
MEGAVALANCHE ALPE D'HUEZ 2011
Zu dritt machten wir uns auf zum Rennen aller Rennen, dem Megavalanche in Alpe d´Huez (als Etappenziel der Tour de France bekannt). Megavalanche ist eine Art Langstrecken-Downhillrennen. Der Start ist auf dem Pic Blanc (3330m im Schnee, es folgen Geröllfelder, Bäche, Felsen, Singletrails, Flowige Anlieger und kurze Gegenanstiegen, das könnte Ich jetzt noch weiterführen, aber die meisten Radfahrer wissen was noch so kommt.
Wenn man im Ziel in Allemond angekommen ist liegen 32 km und 2500 hm hinter einem.
Zuerst müssen Jonas, Vasco und Ich die Quali hinter uns bringen. Es gibt 10 Blöcke mit jeweils 200 Fahrern, die in Reihen aufgeteilt sind. Wir stehen Seite an Seite in der Siebten Reihe, laut meiner Startnummer (1363) bin Ich in unserem Block auf dem 163. Startplatz.
Die Qualifikationstrecke Startet auf dem Dome des Rousses (2810m) und viele Fahrer Starten hier mit Downhillbikes, da viele Spitze Felsen und große Kanten Überfahren werden müssen.
Da ertönt das Startsignal und die Masse setzt sich in Bewegung, Ich sehe zu immer dort zu Fahren wo die wenigsten Fahrer sind und gebe Vollgas. Das geht ganz gut auf, da ich nach der halben Strecke nur ca 25 Fahrer vor mir sehen kann. Diese sind auch nur 500 m vor mir, bis ins Ziel kann Ich mir noch ein paar Schnappen.
Mein Nicolai Helius AM mit X-Fusion Vector RC Stahlfederdämpfer war Perfekt für diese Gelände.
Im Ziel bin Ich dann überrascht 18. zu sein, meine Fahrzeit betrug 24 min. und Ich hatte 144 Fahrer überholt. Das war super Geil und der pure Wahnsinn, vor der Quali hätte Ich nie gedacht das es Möglich wäre.
Jetzt gehöre Ich zu den 350 Schnellsten Fahrern hier vor Ort.
Samstag begleite Ich den Vasco zu seinem MEGA-Challenger Start zum Zuschauen, da schaute Ich aber nicht schlecht als Ich sah was beim Start abgeht, mir ging ganz schön die Düse.
Jonas fuhr seinen Affinity Lauf eine Stunde später und ohne Massenstart, da fuhr Ich mit ihm, um den oberen Teil der Megavalanche Strecke noch mal gesehen zu haben.
Vasco fuhr in 1.00:40 min. ins Ziel und wurde 27. Super Ergebnis!
Die Platzierung vom Jonas hab Ich leider nicht zur Hand, aber er ist mit einer Zeit von 1.21:00 min. ins Ziel gekommen.
5:20 Uhr klingelte mein Wecker (zum Sonntag), alle Sachen und mein Bike hatte Ich schon am Vorabend fertig gemacht, also noch schön was gegessen und ab zum Lift.
Jetzt war erstmal eine weile Liftfahren und Anstehen angesagt, aber was tut man nicht alles für diesen Tollen Sport den wir ausüben dürfen.
9:00 Uhr soll es dann Losgehen Ich bin richtig Nervös, aber sowie sich der Pulk in bewegung setzte, war alles Weg. Wie Instinktiv suche Ich mir wieder meine Linie und die 350 Fahrer die alle zuerst in Allemond sein wollen, kümmern mich überhaupt nicht mehr.
Die Gegenanstiege werden nach und nach immer Härter und Ich ertappe mich auch beim Anhalten, es ist schon Hart überall Draufzuhalten und Durchzuziehen aber im Ziel belohnt das Dreifach.
Meine Fahrzeit stoppte bei 0.54:51 min. was insgesamt der 93. Platz ist. Damit bin Ich voll zufrieden, bei diesem Event würde auch das "nur dabei sein" ausreichen.
Dieses Rennen kann Ich nur jedem Raten der gern Trail´s heizen geht, "sie Enden hier nie".
Vielen Dank noch an den David Schultheiß von Whyex für die geilsten Bilder, dem Baron 2.5 das Ich die ganze Woche keinen Platten hatte, den Jungs von 77 Designez für die gute Stimmung und die kurzfristige Übernachtung.
Und allen anderen mit denen wir Spaß hatten, wir kommen wieder!
Wenn man im Ziel in Allemond angekommen ist liegen 32 km und 2500 hm hinter einem.
Zuerst müssen Jonas, Vasco und Ich die Quali hinter uns bringen. Es gibt 10 Blöcke mit jeweils 200 Fahrern, die in Reihen aufgeteilt sind. Wir stehen Seite an Seite in der Siebten Reihe, laut meiner Startnummer (1363) bin Ich in unserem Block auf dem 163. Startplatz.
Die Qualifikationstrecke Startet auf dem Dome des Rousses (2810m) und viele Fahrer Starten hier mit Downhillbikes, da viele Spitze Felsen und große Kanten Überfahren werden müssen.
Da ertönt das Startsignal und die Masse setzt sich in Bewegung, Ich sehe zu immer dort zu Fahren wo die wenigsten Fahrer sind und gebe Vollgas. Das geht ganz gut auf, da ich nach der halben Strecke nur ca 25 Fahrer vor mir sehen kann. Diese sind auch nur 500 m vor mir, bis ins Ziel kann Ich mir noch ein paar Schnappen.
Mein Nicolai Helius AM mit X-Fusion Vector RC Stahlfederdämpfer war Perfekt für diese Gelände.
Im Ziel bin Ich dann überrascht 18. zu sein, meine Fahrzeit betrug 24 min. und Ich hatte 144 Fahrer überholt. Das war super Geil und der pure Wahnsinn, vor der Quali hätte Ich nie gedacht das es Möglich wäre.
Jetzt gehöre Ich zu den 350 Schnellsten Fahrern hier vor Ort.
Samstag begleite Ich den Vasco zu seinem MEGA-Challenger Start zum Zuschauen, da schaute Ich aber nicht schlecht als Ich sah was beim Start abgeht, mir ging ganz schön die Düse.
Jonas fuhr seinen Affinity Lauf eine Stunde später und ohne Massenstart, da fuhr Ich mit ihm, um den oberen Teil der Megavalanche Strecke noch mal gesehen zu haben.
Vasco fuhr in 1.00:40 min. ins Ziel und wurde 27. Super Ergebnis!
Die Platzierung vom Jonas hab Ich leider nicht zur Hand, aber er ist mit einer Zeit von 1.21:00 min. ins Ziel gekommen.
5:20 Uhr klingelte mein Wecker (zum Sonntag), alle Sachen und mein Bike hatte Ich schon am Vorabend fertig gemacht, also noch schön was gegessen und ab zum Lift.
Jetzt war erstmal eine weile Liftfahren und Anstehen angesagt, aber was tut man nicht alles für diesen Tollen Sport den wir ausüben dürfen.
9:00 Uhr soll es dann Losgehen Ich bin richtig Nervös, aber sowie sich der Pulk in bewegung setzte, war alles Weg. Wie Instinktiv suche Ich mir wieder meine Linie und die 350 Fahrer die alle zuerst in Allemond sein wollen, kümmern mich überhaupt nicht mehr.
Die Gegenanstiege werden nach und nach immer Härter und Ich ertappe mich auch beim Anhalten, es ist schon Hart überall Draufzuhalten und Durchzuziehen aber im Ziel belohnt das Dreifach.
Meine Fahrzeit stoppte bei 0.54:51 min. was insgesamt der 93. Platz ist. Damit bin Ich voll zufrieden, bei diesem Event würde auch das "nur dabei sein" ausreichen.
Dieses Rennen kann Ich nur jedem Raten der gern Trail´s heizen geht, "sie Enden hier nie".
Vielen Dank noch an den David Schultheiß von Whyex für die geilsten Bilder, dem Baron 2.5 das Ich die ganze Woche keinen Platten hatte, den Jungs von 77 Designez für die gute Stimmung und die kurzfristige Übernachtung.
Und allen anderen mit denen wir Spaß hatten, wir kommen wieder!
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