Donnerstag, 28. Juli 2011

DM in Bad Wildbad

In einem Kurort im nördlichen Schwarzwald, genauer in Bad Wildbad wurde die Downhill DM vom 22. - 24. Juli ausgefahren.
Im Vorfeld war schon klar das die Strecke zu einer der Härtesten und technisch Anspruchsvollsten in Deutschland gehört.

Unterwegs war ich mit der Anna, dem Mike und dem Thorsten. Nach langer Anreise trafen wir dann noch auf die Jungs vom Bikebauer und stellten zusammen unser Lager auf. Gemeinsam gingen wir die Strecke ab und tauschten uns über mögliche Sprünge und die Linienwahl aus. An den meisten Stellen sollte sich schnell "die Spreu vom Weizen trennen" da sich schwierige und Selektive Streckenabschnitte aneinanderreiten.



Hier die ganze Bande, beim Staunen und Gähnen.


Die ersten Trainingsfahrten waren noch sehr Vorsichtig und jeder musste erst einmal seinen Weg durch die Steine finden doch mit der Zeit wurde immer weniger Gebremst und die viele Fahrer fanden doch ihren Flow.
Die Strecke hatte aber nicht nur Steinen anzubieten, es gab eine Vielzahl von Schlüsselstellen mit Wurzeln und Kanten die übersprungen werden mussten, jede stelle hatte einfach ihren Reiz.


Der Thorsten im Steinfeld.


Mein Qualilauf ging Ich ganz Locker an, da die Strecke am Morgen recht Nass war und über den Tag immer mehr abtrocknete. Auf den ersten Metern kann man den Grip hier noch nicht so einschätzen, aber ab dem ersten Wegsprung kommen die Steine und kurz drauf geht´s Richtig los.
Mir viel sofort auf das die Strecke viel schneller ist als im Training, so fuhr Ich meinen Speed und die Linie wie im Training. Mit ein paar schlammigen Spurrillen, erwarttete mich dan der Kurpark und das Ziel. Auch diese waren dann keine Hürde mehr für mich und Ich Qualifizierte mich unter den Top 40.




Schön in der Rinne bleiben, hieß es hier.




Viele Steine, Wurzeln und Ich.


Bei meinen Rennlauf setzte Ich mir das Motto,"to finish first, you have to finish first", als großes Ziel.
Das kam daher das Ich vor dieser Strecke echt viel Respekt hatte und am nächsten Wochende auch noch auf mein Rad steigen möchte. Es gab ohnehin sehr viele verletzte, allen noch gute Besserung und "Ride On".




Mein Rennlauf verlief ohne große Schnierkel und Zwischenfälle, meine Zeit blieb bei 3.39:327 min. stehen, damit hab Ich mich zur Quali um ca. 10 sec. verbessert und der 25. Platz war dann am Ende meiner.
Gewinner war der Benni Strasser mit einer Superzeit von 3.16 min.

Großen dank noch an meine A-Class, Revolt Laufrädern die haben das ganze Wochenende über sich ergehen lassen und haben keine Achte geschweige denn eine Beule.
Meine Baron 2.5 waren auch immer Herr der Lage.

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