Samstag, 11. Dezember 2010
Mittwoch, 24. November 2010
Dauertest, Rubber-Queen 2.2 Tubless
Hallo alle zusammen, ich hab Ende 2009 einen Testbericht über den Rubber-Queen 2.2 geschrieben. Nun kommt endlich mein Erfahrungsbericht mit dem Rubber-Queen 2.2 Tubless. Den Reifen hab ich jetzt fast schon das ganze Jahr, auf meinem Nicolai Helius FR gefahren. Er ist mit 850 g genau so leicht, wie sein breiter Bruder der 2.4 ohne Tubless.
Da ich leider keine Tubless Laufräder besitze, hab ich die Reifen immer mit Schläuchen gefahren. Im Frühjahr gibt es dann noch mal einen Bericht mit Tubless Felgen, wie es sich gehört.
Den Luftdruck von 2,0 Bar (vorn) und 2,1 Bar (hinten) hatte ich in jedem Gelände gleich, nur einen einzigen Platten hatte ich durch einen Schwarzdorn. Dies hatte ich aber auch schon im dicken Downhillreifen.
Meistens bin ich mit Enduro Ausrüstung unterwegs, da Wiege ich dann so 85 kg. So auf dem Trail, gab es keinen einzigen Durchschlag und die Stabilität der Seitenwand ist auch sehr gut. Dies hat er den Apex einlagen zu verdanken.
Auf Trocknem Untergrund macht er den besten Eindruck, aber auch auf nassem Wurzen, mit Laub und in glitschigen Steinpackungen kann er die Spur halten und vermittelt stets das Gefühl von Kontrolle.
Er Rollt richtig gut und zaubert mir bei jedem Antritt ein Grinsen aufs Gesicht und mit dem super Grip auf den Schulterstollen ist jeder Trail ein Genuss.
Alles in allem ist es für mich einer der besten Enduro Reifen die ich bis jetzt gefahren hab, letzte Steigerung für meinen Rubber-Queen 2.2 Tubless ist nun noch, die Tubless Felgen.
Vom Mountain King 2.4 Tubless gibt es auch bald einen Fahrbericht. Hab ich jetzt schon gut einen Monat auf dem Nicolai Helius FR und ein Enduro Rennen haben die Stollen auch schon gesehen.
Montag, 25. Oktober 2010
MTB Enduro Race
Dienstag, 28. September 2010
Ich kam zunehmend besser mit den Widrigkeiten zurecht. Im Seeding Run (Qualifikation) konnte ich mit einem sicheren Lauf auf den 9. Platz für mich verbuchen.
Der Regen wurde auch Sonntag nicht weniger, wodurch die Strecke noch Tiefer und Kraft raubender wurde. In den vier Trainingsfahrten die ich fuhr, bemerkte ich das trotzdem mehr drin sein kann. Den Rennlauf ging ich ganz Locker an, fuhr Sauber und Rund damit ich den Schwung immer mit in die Tretstücke mit nahm. Im unteren Teil hatte ich einen kleinen Steher der nicht viel Zeit kostete. Ich kam ins Ziel und hatte den 4. Platz, ein paar der folgenden Fahrer schoben mich dann wieder auf den 9.Platz, mit 03:19.369 min. Fahrzeit war ich ein wenig schneller als im Seedingrun.
Sieger in Thale wurde Andreas Sieber.
Damit blicke ich positiv auf die Saison 2010 und freuen mich jetzt schon auf die schönen kleinen Rennen, im Freundeskreis, die immer im Herbst sind.
Dienstag, 14. September 2010
iXS European Downhill Cup in Châtel
Der diesjährige iXS European Downhill Cup ging mit dem 6. Lauf in Châtel/Frankreich zu Ende. 277 Fahrer aus 13 Nationen, Philipp, Felix und Ich waren mitten drin.
Das war auch meine erstes mal in Portes Du Soleil dem Größtem Zusammenhängenden Bikeareal in Europa. Die Streckenvielfalt und Dichte war Überwältigend, daher beschränkte Ich mich nicht auf die iXS Cup Strecke.
Anfangs gefiel mir die Strecke nicht so recht und Ich wurde unsanft von einem Baum gebremst, wobei mein Bremsfinger ein bisschen in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das Training am Samstag ging ich also ein wenig langsamer an, was sich als gut herausstellte: Da jede Abfahrt flüssiger und Spaßiger wurde. Als letzte Fahrt des Tages stand der Seedingrun an, ich brachte sie locker ohne große Zwischenfälle ins Tal und wurde 68. Platz mit 03:03.358 min.
Am Finaltag machte Ich viel Sektionstraining, da ich noch einiges an Zeit gut machen konnte und wollte. Im Rennlauf gab ich dann auch auf dem Tretstück, im ersten Streckenteil, alles! Da Ich den Langen und Steilen Racetrack von der Kraft und Kondition gut runter kam. Die Wurzelpassagen waren super, im Steilstück ließ ich mein Nicolai ION ST freien Lauf und in den paar Kurven, wo es Schlammig war, kam ich auch ganz gut durch.
Dann ging es in die letzte Kurve vor dem Ziel, mir rutschte, an einem Stein das Vorderrad Weg. Welches Ich kurz abfangen konnte, dann aber doch noch stürzte. Der Sturz bei hoher Geschwindigkeit kostete schon ein bisschen Zeit, aber dennoch war ich mit 3:02.836 min. schneller als am Vortag, der 77. Platz bewies aber das viele Fahrer am Sonntag schneller waren.
Es ist zwar nicht die Platzierung die ich mir ausgerechnet hatte, aber für einen iXS European Downhill Cup ist sie dennoch gut.
Als nächstes geht es zum iXS German Downhill Cup nach Thale (Harz) wo ich letztes Jahr in die Top Ten fahren konnte.
Samstag, 28. August 2010
Nicolai Webisode Pt. 2 - Daniel Jahn - Continental Racing Team
Ich war mit dem Jan Zander von Trailtech ein bisschen Filmen, ein paar von euch hatte er auch vor der Linse, aber schaut einfach nach.
Es hat riesig Spaß gemacht mit dem Jan und solchem Gelände.
Samstag, 17. Juli 2010
DM in Rittershausen
Daniel Jahn in Aktion.
Foto: privat
Radsport (TZ/DJ/tom). Rittershausen in Hessen war zum 16. Mal Austragungsort eines Downhillrennens. Der Klassiker im deutschen Kalender glänzte mit besten Bedingungen und schönstem Wetter. Die Streckenführung wurde im Vergleich zu 2009 größtenteils geändert und erreichte somit einen völlig neuen Charakter. Schnelle Passagen wechselten sich mit extrem technischen und engen Stellen ab, sodass viele Fahrer nicht problemlos ein flüssiges Rennen runterbrachten. Im Seeding Run wurden erste Zeichen gesetzt und klar war, dass es hauptsächlich zwei Duelle um den Titel des Deutschen Meisters geben würde.
Mit am Start war auch Daniel Jahn aus Neiden. Andy Sieber kam im Ziel mit 10 Sekunden Vorsprung vor Altmeister Marcus Klausmann an. Alle wussten aber, dass Klausmann noch nicht alles gezeigt hat und dass Sieber erst mal seinen Lauf runterbringen muss. Letztlich gewann erneut Klausmann die Deutsche Meisterschaft und verewigt sich damit zum 14. Mal in der Liste des Titels. Bei den Frauen sicherte sich Harriet Rücknagel den Titel.
Insgesamt gingen 453 Teilnehmer aus 13 Nationen an den Start, der auch als zweiter Lauf in der Wertung um den iXS German Downhill Cup ausgetragen wurde. Dem Neidener Jahn lag die Strecke gut. Nach zwei Abfahrten hatte er den Streckenverlauf bereits im Hinterkopf. Da es sehr trocken und heiß war, wurden die Bremslöcher und Kurven mehr und mehr sowie tiefer ausgefahren, sodass jede Abfahrt eine neue Überraschung bereithielt. Im DM-Seeding-Run fuhr Jahn einen sehr guten 14. Platz heraus, den er dann im Rennlauf aber nicht bestätigen konnte und auf dem 26. Platz des nationalen Championats landete.
Donnerstag, 8. Juli 2010
EDC Ilmenau
Von Leogang Brauch ich leider nicht viel Berichten, da ich so schlecht wie noch nie Gefahren bin. Also lass ich das einfach und gehe gleich zu Ilmenau über.
Ilmenau wartete mit einer fast komplett neuen Strecke auf, die mal eine richtige Downhillstrecke war. Sie war Breit, Schnell hatte sehr viele verschieden, aber dennoch gleichschnelle Linien, sehr losen Boden mit vielen Bremsewellen und viel Geröll.
Ich hatte mich schnell mit der Strecke angefreundet, hab aber leider wieder oft die Bremse schleifen gelassen, das hatte ich schon in Leogang.
Von Abfahrt zu Abfahrt konnte ich die Schliefbremse immer mehr abstellen, so das ich im großen und ganzen schon viel besser fuhr als in Leogang.
Am Ende landete ich auf dem 45.Platz mit 02:19.283 min. Was für mich nach dem Leogang Ergebnis schon ok ist.
schau und bis bald
Dienstag, 1. Juni 2010
4X und Pumptrack German Championship in Pössneck
Meine Quali zur Pumptrack German Championship war so ca. 19.30 Uhr, danach gab es erst mal was Leckeres vom Rost und kalte Getränke, von Hermes oder Mecus serviert.
In meinem ersten Pumptrack Lauf hatte ich Riesenglück, obwohl ich stürzte. Mein Gegner hatte aber auch einen Fehler gemacht, und so kam ich trotzdem eine Runde weiter.
Die weiteren Läufe schlug ich mich Runde um Runde durch, bis ich im kleinen Finale mit Eugen stand. Dieses konnte ich dann für mich entscheiden und war somit Dritter der Pumptrack German Championships. Auf meinem Nicolai BMXTB Race hatte ich vorn einen Rubber Queen 2.2 und auf dem Hinterrad einen Race King 2.2., dies war für mich ein guter Kompromiss aus Grip und Rollwiderstand.
Der 4-X am Sonntag begann mit viel Regen, die Strecke machte mir aber trotzdem richtig Spaß. Den ersten Quallilauf verpatzte ich leider und wurde Vierter. Was aber nicht weiter schlimm war, da ich die andern beiden für mich entscheiden konnte. In den Rennläufen kam ich gut zurecht und landete von 63 Fahrern zwischen dem 8. und dem12. Platz (Endergebnisse lagen noch nicht vor) Mein Pumptrack-Bike musste auch beim 4X herhalten und wurde hierzu aber komplett mit Mountain King 2.2 bestückt.
Das ganze Event war einfach super, Stimmung Leute und Orga, alles passte perfekt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es zu den absoluten Highlights des Jahres gehören wird, auch wenn die Saison gerade erst angefangen hat.
Donnerstag, 27. Mai 2010
Dirt Masters Festival in Winterberg
Am Pfingstwochenende waren wir zusammen mit der Nicolai Crew, dem Gates-Nicolai Team und dem Conti-Nicolai Team auf dem Dirt Masters, Europas größtem Freeride Festival. Es gab dort jede Menge zu Schauen, zu Präsentieren, viel Trainings- und Rennstress und viel zu wenig Schlaf.
Am DH-Rennen konnte ich leider nicht teilnehmen, da ich meine Anmeldung ein wenig zu spät aufgegeben hatte. Unser Conti Nicolai Team konnte aber beim DH ordentlich punkten. Gleich zwei erste Plätze gab es für meine Teamkollegen Anna und Thomas, und das Team konnte ordentlich feiern. Gratulation den beiden! Ich hatte mich statt dessen für das 4X-Nachtrennen am Samstag und das Endurorennen am Montag eingeschrieben. Mit der Kombination dieser beiden Rennen hatte ich ein relativ entspanntes Wochenende, da es für das Endurorennen keinTraining gab und der 4X sich komplett am Samstag abspielte.
Nach dem 4X-Training war ich nicht so überzeugt, da mein BMXTB Race schon lang keinen 4X-Track mehr gesehen hat und ich damit zur Zeit fast nur auf dem Pumptrack unterwegs bin.
Mit der Quali war ich ziemlich zufrieden, da ein 35ter Platz nach 6 Monaten 4x Abstinenz doch eigentlich ganz ordentlich ist. Im ersten Rennlauf war ich dann leider Dritter und somit aus dem Rennen raus. Durch dieses Rennen hab ich aber wieder richtig Lust auf 4x-Racing bekommen.
Pfingstmontag war dann der Endurotag. Was Enduro ist, brauche ich hoffentlich keinem mehr zu erklären. (wenn doch, mal die alten Berichte durchschauen) Uwe Bucholz und Schnatze, die Organisatoren, hätten sicher gern 300 Fahrer auf den Kurs geschickt, aber leider sind es nur ca. 80 geworden. An dieser Stelle vielen Dank an die beiden, die ganzen Zeitnehmer und an alle die zu diesem tollen Rennen beigetragen haben. Los ging das Rennen direkt im Bikepark Winterberg, mit der ersten Wertungsprüfung auf dem Conti-Track, der zu diesem Zweck ein wenig abgeändert worden war. Die weiteren Prüfungen fanden in den umliegenden Wäldern statt, die letzte dann wieder im Bikepark. Es war mit unter nicht ganz einfach, die Kurse zu finden und sich nicht zu verfahren. Der Fairness Gedanke des Enduro Sports schließt aber eine vorherige Begehung der Strecke aus. Genau darin liegt aber auch der Reiz dieses Sports. Mann rast nicht nur blind eine Piste runter, sondern muss sich dabei auch orientieren, und die Bedingungen sind schließlich für alle gleich. Dass ich aus dem Endurorennen trotz eines kleinen Abstechers von der Strecke vor Nino Antic und Markus Klausmann den Sieg holte, war eine echte Überraschung für mich, und ich habe mich riesig darüber gefreut. Diesen September plane ich übrigens ein eigenes Enduro Rennen hier in der Nähe von Lübbrechtsen, aber dazu bei Zeiten mehr.
Schauie, Euer Daniel
Mittwoch, 28. April 2010
King of Müggelz
Letztes Wochenende bin ich mit meinen Nicolai Kollegen Jens, Jonas, Vasco und dessen Freundin Agatha in Berlin gewesen, um Freunde zu besuchen und das King of Müggelz zu fahren, ein DH-Rennen in den legendären Müggelbergen. Freitag nach der Arbeit ging es los. Unterwegs haben wir uns noch mit den Nicolai Praktikanten Philipp und Jasper verabredet, die an diesem Wochernende ebenfalls auf dem Weg ins dicke B waren. Den ersten Abend in Berlin verbrachten wir bei Jonas' Eltern, die schon mit leckerem Essen auf uns warteten.
Am Samstag Morgen sind wir erst mal ein bisschen durch die Stadt gebummelt. Gegen fünfe waren wir dann in den Müggelbergen auf dem Downhill. Die Strecke war trocken, schnell und staubig und machte echt Spaß. Nach dem DH-Training ging es zum unserem Freund Martin Dümmel von GRACE auf den Pumptrack. Dort wurde lecker gegrillt, Lagerfeuer gemacht und natürlich Pumptrack gefahren.
Am Sonntag war dann der große Renntag. Morgens hatte man noch Zeit für ein paar Trainingsabfahrten, dann begann das Rennen. Mein erster Lauf war echt gut, und ich konnte unter 50 sec. bleiben. Der zweite Run lief nicht so gut, da ich im Steinfeld mit beiden Beinen von den Pedalen abrutschte. Trotzdem wurde es mit 50,34 sec. noch eine ordentliche Zeit. Da aber im "Best of 2" Modus gefahren wurde, reichten meine 49,95 sec. zum Sieg und zu meiner Krönung als offizieller „King of Müggelz“
Die Continental Rubber Queen 2,4 am Hinterrad und der Rain King 2,5 am Vorderrad machten sich auf dieser Strecke super. Mein ION hatte ich tief, flach und relativ straff eingestellt. So passte alles.
Vielen Dank an Jonas seine Eltern, an die Veranstalter, Helfer und Teilnehmer dieses tollen Rennens, an Martin von GRACE und die Nicolai Crew, die mit mir unterwegs war.
Schauie, Euer Daniel
Dienstag, 20. April 2010
Descente VTT in Barr
meinem Daumen geht es endlich wieder besser. Also bin ich mit Jasper, Philipp und dem Albert als Fotograf zur Elsässischen DH Meisterschaft nach Barr gefahren. Viele deutsche Fahrer nutzen dieses Rennen, um vor dem Beginn der heimischen Saison schon einmal echte Rennluft zu schnuppern.
Nach etlichen Stunden auf der Autobahn gab es in Barr noch auf ein kleines Bier am Abend, danach ging es ab in die Schlafsäcke. Das Training am nächsten Tag ging erst um 11 Uhr los, also schauten wir uns zuvor noch ausgiebig die Strecke an, da wir alle das erste Mal dort waren.
Wie ein großer Sandkasten präsentierte sich der obere Streckenteil. Aus diesem heraus führten ein paar schöne Anlieger und gingen dann in offene Kurven mit losem Geröll über. Im weiteren Verlauf folgte ein schneller Singletrail der in einige steile Felspassagen im Wald mündete. Aus dem Wald heraus ging es dann noch mal über einen Sprung und dann war bereits das Ziel zu sehen.
Meine Qualli war ein sehr entspannter Lauf, mit ein paar kleinen Fehlern. Ich muss ja noch ein bisschen auf meinen Daumen aufpassen. Die Zeit blieb dann bei 3:09 min stehen. Im Rennlauf hab ich dann Gas gegeben und nach der halben Strecke sah ich schon meinen Vorstarter. Kurz darauf habe ich mir ein scharfkantiges Metallteil eingefahren, woraufhin mein Hinterreifen platt war. Meinen Lauf beendete noch mit einer 3:14 min.
Die Kettenführung an meinem Nicolai ION machte ein paar Zicken, dafür lief das Bike und die Rain King Reifen aber super.
Mit den drei Jungs hatte ich eine menge Spaß und ne gute Zeit. Wir sehen uns am nächsten Wochenende ja schon wieder!
Schauie, Euer Daniel
Donnerstag, 25. März 2010
Dumm gelaufen
Mein Daumen hatte auch einen unfreiwilligen Kontakt, und zwar mit einem Baumstumpf. Wobei ich aber so früh unterwegs war das ich den Waldbewohnern die Vorfahrt gewährte und die andere Waldbenutzer noch nicht unterwegs waren.
Als ich letzte Woche am Donnerstag Morgen mit dem Rad zur Arbeit gefahren bin, ist mir an einem kleinen Bergauf-Stück ist mir die Kette übergesprungen. Dabei bin ich auf die Seite gestürzt und habe mich so ungeschickt auf einem Baumstumpf abgestützt, dass ich mir den Daumen ausgekugelt habe. Um 6.40 Uhr morgens war ich bereits im Krankenhaus. Nur mein Daumen wollte nicht wieder da hin wo er hin gehörte. Nach dem es drei sehr nette Ärzte abwechselnd probiert hatten, war der Daumen erst um 9 Uhr wieder eingekugelt.
Ich bin aber zuversichtlich, dass ich bald wieder fit bin, muss jetzt halt ein paar Wochen Pause machen, und danach geht es mit umso mehr Motivation weiter.
Sonntag, 7. März 2010
Erstes Wochenende ohne Schnee
Am letzten Donnerstag konnte Ich dieses Jahr das erst mal ohne Schnee Trail`s fahren gehen. Das war mal wieder ein richtig geiles Gefühl. Nach diesem Winter wisst ihr bestimmt alle was ich meine!
Aber schon am Freitag Abend ging es dann wieder los. Der Winter hat uns erneut fest im Griff. 15cm Schnee, und fürs Wochenende war dann doch wieder Snowride angesagt. Mit Marcel von Universal Transmissions ging es am Samstag zum Alfelder Scherf-Trail. Auf ein paar Abfahrten im Neuschnee mit vielen Drift`s und schönem Sonnenschein. Als die Füße endlich kalt und nass waren, fuhren wir zufrieden zu mir nach Hause und tranken Tee.
Im Schnee war ich mit 2.2 Rubber Queen unterwegs, die auf meinem Helius FR gut rotierten.
Ride on, Euer Daniel
Montag, 15. Februar 2010
Am Wochenende war ich schön im Schnee fahren, und der war so hoch, dass ich mein Helius-FR den Berg hoch tragen musste. Das Tragen war im Tiefschnee nämlich wesentlich angenehmer, als das Schieben. Zum Fahren hab ich mir den steilsten Abschnitt ausgewählt, den meine Trainings-DH-Strecke hergab. So brauchte ich keinen Schnee zu räumen. Im Steilhang ist nämlich nicht ganz so viele liegen geblieben, wie in den flacheren Passagen, und den Speed konnte ich gut mit Hinterradbremse und Driftwinkel regulieren. Da kann dann auch ruhig mal die Schaltung eingefroren sein.
Irgendwann gaben meine Schuhe gegen den vielen Schnee auf und wurden so nass und kalt, dass ich mich auf den Heimweg machten musste.
Den Rest des Tages habe ich dann genutzt, um meinen Rennplan für 2010 auszuarbeiten.
Schau, bis bald, Euer Daniel
Montag, 1. Februar 2010
Neuschneerunde
Am Sonntag war ich mal wieder unterwegs. Ich hab ein paar Trails besucht und an der einen oder anderen Stelle beräumte ich ein paar kleine Bäume und Äste , die durch den Schnee
umgebrochen
waren.
Am Morgen gab es noch ein wenig Neuschnee, als ich dann zum Mittag losfuhr war ab und an auch mal die Sonne zu sehen. Die Strecken die ich abgefahren bin, boten einen super Grip und machten riesigen Spaß. Was aber auch an den RubberQueen 2.2 und meinem Lieblingbike dem Nicolai Helius FR lag.
Da ich noch an der einen oder andern Stelle die Streckenführung optimierte, verging die Zeit wie im Flug und ich konnte noch meine neue Nightride-Lampe zum Einsatz bringen.
Na gut, richtig Dunkel war es noch nicht. Es hat aber gereicht um festzustellen das meine
DX Hong Kong Lampe, für das Geld richtig Power hat und den Trail zum Tag machen kann.
schau
Montag, 25. Januar 2010
Eiskalter Trailride
Die drei Strecken auf denen ich war, sind recht gut in Schuss. Ein kleiner Teil ist sehr dick mit Schnee überzogen, was aber nicht weiter tragisch war.
Diese Runde die ich gedreht habe, hab ich gleich genutzt, um zu schauen wo noch welche Arbeiten am Trail anfallen! Damit es dann im Frühjahr richtig los gehen kann.
Den Sonntag ging es dann in den Deister, mit dabei war Jonas, Olli und der Philipp. Der Mögebier-Trail hatte die besten Voraussetzungen zum Fahren, ihn nutzten wir für Drei Abfahrten und für ein paar Schnappschüsse.
In den hart gefrorenen Schneerinnen musste das Vorderrad sehr entlastet werden, damit es nicht im Schnee einsank. Das war einerseits sehr gewöhnungsbedürftig, aber andererseits machte es riesig Spaß und der gefrorenen Boden war schnell wie eine BMX-Bahn.
Jonas war nach der ersten Abfahrt nicht so überzeugt, kam dann aber richtig in Fahrt und hatte sichtlich Spaß.
Die beteiligten Olli, Jonas, Philipp und Ich hatten die Meinung das es sich gelohnt hat und nach Wiederholung schreit.
so wird es bald wieder sein.
... so auch
das war aber auch lustig.
schaui